Radtour Berlin Usedom

Insgesamt gesehen, war es eine sehr schöne Tour. Die Tour führte mich auf

der Anfang, als endlich raus aus Berlin ging

Radwegen (fernab von viel befahrenen Straßen oder auf wenig befahrenen Landstraßen und relativ selten neben stark befahrenen Landstraßen). Was ich unterschätzt habe, war, dass die Landschaft in Richtung Usedom recht hügelig ist (der Grund liegt wohl in der letzten Eiszeit, die die Landschaft entsprechend geformt hat). Aufgrund dessen, dass es recht hügelig und windig war, wurde die Tour auch anstrengender und die ursprünglich

einer der wenigen richtig schönen Rastpätze

geplante tägliche Tourenlänge von 50 bis 70 km habe ich dann doch nicht aufrechterhalten (können). Daher würde ich diese Tour eher erfahrenen Radtourenden, die bereits Erfahrungen in dem Bereich haben und wissen,was sie auf einer solchen Tour benötigen, empfehlen.

Eine Nacht habe ich in Pasewalk im Lokschuppen übernachtet. Dort stehen unter anderem alte Züge aus DDR Zeiten, die jetzt als „Herberge“ genutzt wird. Es gibt dort einiges an alten Eisenbahnen zu sehen / besichtigen.

Lokschuppen Pasewalk 1

Lokschuppen Pasewalk2

Nachdem ich in Pasewalk übernachtet habe, bin ich von dort aus mit

dem Zug nach Heringsdorf gefahren.

Ich hatte die Hoffnung, dass es in Heringsdorf einen Campingplatz gibt (was ein Trugschluss meinerseits war). Aber ich habe in Ückeritz einen schönen und langgezogenen Campingplatz gefunden.

am Campingplatz in Ückeritz

Spaziergang im Park an der Ilm

Am 28. April 2017 machte ich einen Spaziergang im Park an der Ilm. Dieser liegt am Rande der Weimarer Altstadt und wurde im Ende des 18. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert angelegt. Die Entstehung des Parks hat sehr viel mit Goethe, dessen Gartenhaus im Park steht, zu tun. In diesem Gartenhaus verbrachte er einige Jahre. Herzog Carl August schenkte 1776 Goethe das Haus.

Der Park hat empfindsame aber auch klassische und nachklassische- romantische Züge. Die ersten Bauten entstanden 1778 am westlichen Felshang. Danach wurden Wege angelegt und Sitzgelegenheiten geschaffen. Zu den wesentlichen Merkmalen gehören unter anderem die Sichtachsen, aber auch das Gartenhaus von Goethe, das Römische Haus (1791 – 1797 im Auftrag des Herzogs errichtet) und das Borkenhäuschen, die innerhalb des Parks miteinander verknüpft sind.

Der Herzog Carl August trieb die Entwicklung des Parks voran. Nach dessen Tod 1828 ließ die weitere Entwicklung des Parks nach, wurde jedoch weiter gepflegt. Durch die Bebauung am Rande verlor der Park an Pracht. Durch die unzureichende Pflege des Gehölzes wurde einiges geschädigt.

Die Nationale Forschungs- und Gedenkstätte der klassischen deutschen Literatur übernahm den Park 1970. Die Gesellschaft hat seitdem umfangreiche Wiederherstellungs-, Erhaltungs- und Pflegearbeiten an den Gehölzen, den Wegen und der Architektur vorgenommen.

Seit 1998 gehört der Park zum Unesco Weltkulturerbe.

 

Meine Quellen sind: weimar.de und die Homepage der Klassik Stiftung

von Lübben nach Lübbenau- eine Wanderung im Spreewald

1. Fahrt nach Lübben und von Lübbenau nach Hause

Im großen und ganzen lief alles gut. Was ich ein wenig anstrengend empfand, waren die Bauarbeiten an S- und U-Bahn und Straßenbauarbeiten, die den Weg umständlicher machten als sonst.

2. Übernachtung in der Jugendherberge von Lübben

Die Jugendherberge liegt ein wenig außerhalb von Lübben. Der Gurkenradweg ist schnell und einfach zur erreichen. Weiterhin befindet sich die Jugendherberge direkt an der Hauptspree, sodass man sie sehr gut mit Kanu´s erreichen kann.

3. Der Gurkenradweg – die Wanderung

Ich bin von der Jugendherberge aus auf dem Gurkenradweg bis nach Lübbenau gewandert. Die Strecke belief sich auf ca. 11 km .  Steigungen und Gefälle gab es nicht, sodass ich diesen Weg als leicht vom Schwierigkeitsgrad her einstufen würde. Was ich gut fand – es gab hin und wieder einen Rastplatz. Sehr positiv empfand ich, dass anscheinend das Deutsche Rote Kreuz Schilder mit Nummern angebracht hat, damit man im Notfall Rettungskräften besser sagen kann, wo man sich befindet (Habe ich bislang auf meinen Touren nicht gesehen.) Was ich persönlich vermisst habe, waren hin und wieder Toiletten.